Zur Präsentation der Ergebnisse laden Jacqueline Rütter, Martina Staub, Cornelia Eck und Sara Basile herzlich zum Business-zMorgä im kleinen Rahmen ein und freuen uns auf eine angeregte Diskussion mit Ihnen.
Anmeldung: bis Mittwoch, 19. April 2023 per E-Mail an schweiz@marketagent.com
Sprache beeinflusst unser Denken und schafft mit der Zeit neue Realitäten. Das kann insbesondere in der Werbung gezielt genutzt werden. Gendern, Mundart und Duzen sind dabei mögliche Mittel, Zielgruppen besser anzusprechen.
Und zum Aufwärmen noch eine kleine Fragerunde rund ums Gendern, Duzen und Co.
Gendern: vom maskulinen Generikum bis zum Gender-Sternchen
Unternehmen sollen Verantwortung übernehmen und in ihrer Kommunikation alle Geschlechter sichtbar machen, heisst es. Aber wie akzeptiert ist gendergerechte Sprache in der Werbung? Welche Formen der gendergerechten Sprache passen zu verschiedenen Zielgruppen und wie wirkt sich Gendern auf die Wahrnehmung des Unternehmens aus?
Mundart: Zugang zur Zielgruppe oder verständnisloses Kopfschütteln
Und mit welcher Sprache spricht man seine Zielgruppe am besten an? Schwiizerdütsch oder Hochdeutsch? Viele kommunizieren auf sozialen Medien auf Mundart und sehen Werbung auf Schweizerdeutsch. Dabei sprechen nur 57 Prozent der ständigen Wohnbevölkerung in der Schweiz zu Hause oder mit Angehörigen Schweizerdeutsch. Was bedeutet dies für die Werbung? Und wie beeinflussen die verschiedenen Dialekte die Wahrnehmung von Werbung?
Duzen: Ein Tritt ins Fettnäpfchen oder ein Mittel Distanz abzubauen
Vermittelt das «Du» Nähe und Jugendlichkeit oder ist es ein Eindringen in die Privatsphäre und wird als unhöflich empfunden? Wollen die Jungen in der Werbung wirklich geduzt werden oder ist auch für Sie das Siezen ein Zeichen von Respekt?